Bei einem geplanten Krankenhausaufenthalt erhalten Sie von uns vorab einen Aufnahmetermin mit allen wichtigen Informationen: Datum und Uhrzeit sowie Name und Lage der Station, auf der Sie aufgenommen werden. Bitte melden Sie sich zur vereinbarten Zeit an der Rezeption der Klinik an.
Bitte bringen Sie zur Aufnahme Ihren Einweisungsschein mit.
Bei der Aufnahme erfassen wir Ihre Patientendaten per Chipkarte an der Rezeption. Sollte bei Ihnen eine Operation (OP) geplant sein, findet spätestens 24 Stunden vorher ein Aufklärungsgespräch mit einem Narkosearzt statt.
Eine möglicherweise notwendige vorstationäre Aufnahme findet in Absprache mit Ihrem einweisenden Arzt ein bis fünf Tage vor dem Krankenhausaufenthalt statt. Vor der eigentlichen Aufnahme können Sie dann in der Klinik bereits alle Formalitäten erledigen, wie das Aufklärungsgespräch mit Ihrem Narkosearzt und die Aufnahme und Aufklärung durch den operierenden Arzt.
Einen allgemeingültigen Tagesrhythmus gibt es im Krankenhaus nicht. Die Abläufe auf den Stationen sind an die individuellen Gegebenheiten angepasst.
Frühstück und Morgenhygiene finden meist zwischen 7.00 und 9.00 Uhr statt, die Visite dauert auf einigen Stationen bis 10.00 Uhr. Das Mittagessen wird zwischen 12.00 und 13.00 Uhr serviert. Die anschließende Mittagsruhe ist für Patienten sehr wichtig und sollte bei der Planung des Besuchs berücksichtigt werden. Am Abend ab 17.00 oder 18.00 Uhr gibt es Abendbrot und die abendliche Pflege. In der Regel gilt ab 22.00 Uhr Nachtruhe.
Häufig bieten sich Besuche zwischen 10.00 und 12.00 Uhr oder zwischen 16.00 und 18.00 Uhr an. Natürlich lassen sich auch individuelle Besuchszeiten vereinbaren oder nach Rücksprache mit dem Stationspersonal ausweiten. Generell empfiehlt es sich, bei der Ankunft auf der Station Bescheid zu geben, dass man nun einige Zeit mit seinem Familienmitglied oder Bekannten verbringen wird.
Generell empfehlen wir: Nehmen Sie bei der Planung Ihres Besuchs auf die Bedürfnisse des Patienten und seiner Zimmernachbarn Rücksicht und fragen Sie am besten bei den Klinikmitarbeitern nach, wenn Sie sich bzgl. der Besuchszeiten unsicher sind.
Wenn Sie zur stationären Aufnahme kommen, legen wir Ihnen – nach Ihrer Einwilligung – ein Patientenarmband an, auf dem Ihr Name und Ihr Geburtsdatum stehen. Es dient insbesondere Ihrer Sicherheit, wenn wir Sie in den Operationssaal oder in eine andere Abteilung bringen, wo man Sie möglicherweise noch nicht kennt.
Bitte achten Sie darauf, dass Name und Geburtsdatum auf dem Armband korrekt vermerkt sind. Bitte nehmen Sie das Armband bis zur Entlassung nicht ab. Sollten Sie Ihr Armband verlieren, melden Sie den Verlust umgehend auf Ihrer Station.
Tipp: Fragen Sie vorab Ihren einweisenden Arzt, ob Sie Arzneimittel vor dem geplanten Krankenhausaufenthalt absetzen müssen.
Was sollte ich bei meinem Klinikaufenthalt alles mitbringen? Medizinische Unterlagen sowie Ihren Personalausweis. Zur besseren Orientierung haben wir eine Checkliste mit den wichtigsten Dingen für Sie zusammengestellt.
Bitte betrachten Sie diese Liste nur als allgemeine Hilfestellung. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie uns einfach bei der Terminvereinbarung an. Wir sind gerne für Sie da.
In Krisensituationen oder bei erkrankten Kindern möchten Eltern und Angehörige nicht von der Seite ihrer Lieben weichen. Für diese Fälle bieten wir verschiedene Möglichkeiten der Unterbringung – von der Unterbringung im Patientenzimmer bis zum Apartment in unserer Privatklinik.
Folgenden Begleitpersonen bieten wir eine Unterbringung in einem Bett im Patientenzimmer an:
Wenn Sie gesetzlich versichert sind, übernimmt Ihre Krankenkasse in der Regel die Kosten der allgemeinen Krankenhausleistungen. Legen Sie bei der Aufnahme die Erklärung der Kostenübernahme Ihrer Krankenkasse vor – wir regeln alles Weitere für Sie.
Gemäß der aktuellen Gesetzgebung (§ 39 Abs. 4 SGB V) fällt bei einem Krankenhausaufenthalt zusätzlich eine Eigenbeteiligung von 10,00 Euro pro Tag an – vom Aufnahmetag bis zum Tag der Entlassung.
Die Zuzahlung wird maximal 28 Kalendertage pro Jahr erhoben und beläuft sich somit auf höchstens 280,00 Euro – unabhängig von der Anzahl Ihrer Krankenhausaufenthalte. Wenn Sie im laufenden Kalenderjahr bereits Zuzahlungen im Krankenhaus geleistet haben, werden diese verrechnet.
Bitte bezahlen Sie die angefallen Zuzahlungskosten spätestens am Entlassungstag an unserer Kassenstelle vor Ort – in bar oder per EC-Karte. Falls Sie außerhalb unserer Kassenöffnungszeiten entlassen werden, können Sie die Zuzahlung auch überweisen.
Unter folgenden Voraussetzungen brauchen Sie keine Zuzahlungen zu leisten:
Bitte legen Sie uns alle relevanten Dokumente vor, etwa Quittungen bereits geleisteter Zahlungen oder die Zuzahlungsbefreiung Ihrer Krankenkasse.
Sie sind privat versichert? Dann werden die allgemeinen Krankenhausleistungen direkt mit Ihnen abgerechnet. Diese Rechnung bekommen Sie von Ihrer privaten Krankenkasse erstattet. Bitte legen Sie uns vor Ort einfach die Bestätigung der privaten Krankenversicherung vor, die Kosten zu übernehmen. Mit einer privaten Versicherung entfallen für Sie zudem die Zuzahlungen.
Wahlleistungen werden über Ihre Privat- oder Zusatzversicherung abgerechnet. Ohne eine solche Versicherung erfolgt die Abrechnung direkt mit Ihnen.
Wir freuen uns mit Ihnen, wenn Sie nach dem Aufenthalt in unseren Kliniken wieder so schnell wie möglich nach Hause dürfen. Den genauen Termin für die Entlassung legt Ihr behandelnder Arzt fest. Die Entlassungszeit ist normalerweise vormittags nach der Morgenvisite, um neuen Patienten so schnell wie möglich den Bezug der Zimmer zu ermöglichen. Bitte stellen Sie bei der Entlassung nochmals bei der Patientenaufnahme vor, um alle notwendigen Formalitäten abzuschließen.
Unsere Stationsärzte geben Ihnen vor der Entlassung gerne Ratschläge und ein Merkblatt für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt. Sie informieren Sie auch darüber, wann Sie sich das nächste Mal bei Ihrem behandelnden Arzt vorstellen sollten. Wenn Sie Fragen zu Ihrer Behandlung oder dem weiteren Vorgehen haben, sind unsere Teams in den Kliniken gerne für Sie da.
Für die Nachsorge bei Ihrem niedergelassenen Arzt erhalten Sie bei der Entlassung einen Abschlussbericht, den sogenannten Arztbrief, dieser enthält alle wichtigen Informationen zu Ihrer Diagnose, zu Ihrer Behandlung, alle Befunde sowie Empfehlungen für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt. Bitte nehmen Sie diesen Brief zu Ihrem nächsten Termin bei Ihrem niedergelassenen Haus- oder Facharzt mit. Das erleichtert die Kommunikation zwischen Ihrem Arzt und dem Klinikarzt. Wenn Ihr niedergelassener Arzt in unserem angeschlossen MVZ Schöneberg praktiziert, haben Sie zudem noch einen sehr kurzen Weg.
Sollte eine ambulante oder stationäre Rehabilitation nötig werden, sollten Sie häusliche Pflege brauchen oder organisatorische Unterstützung, helfen wir Ihnen gerne.
Bereits zu Beginn Ihres Aufenthaltes informieren unsere Mitarbeiter der Stationen Sie über unser Entlassmanagement. Im weiteren Verlauf Ihres Aufenthaltes ermitteln unsere Ärzte, Pflegekräfte und ggf. unsere Sozialberatung/Entlassmanagement Ihren individuellen Versorgungsbedarf mehrfach, um Einschränkungen von Mobilität und Selbstversorgung zu identifizieren. So können in Absprache mit Ihnen die notwendigen Antragstellungen, Verordnungen und Terminierungen, beispielsweise für Rehabilitation, Pflegedienste, Hilfsmittel, Kurzzeitpflege oder stationäre Heimversorgung durchgeführt werden.
Haben Sie Fragen nach dem Krankenhausaufenthalt?
Bei medizinischen Fragestellungen kontaktieren Sie bitte Ihre Station. Lassen Sie sich dafür bei der Entlassung die jeweilige Telefonnummer geben.
Bei sozialen Angelegenheiten sprechen Sie sehr gern unsere Mitarbeiter der Sozialberatung/Entlassmanagement an:
Montag bis Freitag Uhr
Telefonzentrale (030) 030 23601-0 / 0162 29 46 978
Das Krankenhaus Schöneberg gewährleistet medizinische Behandlung und Pflege nach neuesten, wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen – für alle Menschen und zu jeder Zeit. Unsere Patienten profitieren von der interdisziplinären Zusammenarbeit der einzelnen Fachdisziplinen und der Vernetzung mit den niedergelassenen Ärzten, ambulanter Pflege, Rehabilitationseinrichtungen und Pflegeheimen.
Wir analysieren systematisch die Abläufe und Ergebnisse unserer Arbeit, erheben regelmäßig Daten über unsere Vorgehensweise und die Behandlungsergebnisse und vergleichen uns mit anderen Krankenhäusern. Im kritischen Dialog überprüft unsere Krankenhausleitung im Rahmen einer jährlich wiederkehrenden Systematik relevante Messwerte gemeinsam mit den Ärzten der einzelnen Fachdisziplinen. Durch die Befragung unserer Patienten messen wir auch ihre persönliche Bewertung der Behandlung und gehen jeder einzelnen Beschwerde sehr sorgfältig nach.
Bettina Heiber
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Wer sich wohlfühlt, wird schneller gesund. Unsere Zimmer lassen es deshalb an keinem Komfort mangeln.
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